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Ich habe heute einem Dachdecker die Hand gegeben.
Ich weiß nicht, ob das Glück bringt; ich wollte nur erzählen, daß meine mittelmäßig-männlich ausgeprägte rechte Vorderpfote in einem wulstigen Muskelberg mit Tälern und Anhöhen von den Ausmaßen meiner Winterreifen verschwunden ist, wie das Ärmchen einer Barbie-Puppe im Astloch einer Eiche.


Er mal wieder. Großartig wie immer.

Die AZ, Münchens BILD-Verschnitt, schreibt interesse Sachen über Timo Hildebrandt (, die im übrigen traurigste Figur der WM, schließlich war er der Einzige aus dem deutschen Kader, der nicht ran durfte): Gerade laufen nämlich Verhandlungen mit ihm und dem VfB Stuttgart über seine weitere Zukunft dort. VfB-Manager Horst Heldt wird zitiert mit: "Wir äußern uns erst im Dezember. Wir äußern uns aber schon früher."Na, ob er das wirklich so gesagt hat...

Ich bin kein Autor. Ich schreibe gerne, aber das heißt noch lange nicht, dass ich es kann. Die endlose Arbeit, einen Spannungsbogen über mehrere Dutzend Seiten zu halten und nebenbei noch plausibel und eloquent zu sein, vielleicht sogar noch witzig, dazu noch Charaktere zu entwickeln, Handlungsstränge zu entfalten und den Leser immer wieder zu überraschen - dazu fehlt mir die Begabung. Einen Einstieg zu schreiben, ja, und ein Ende. Aber das dazwischen - nein, nicht in diesem Leben.
Ich trickse eher, gar nicht zwingend bewusst oder mit schlechten Absichten, eher weil es sich aus der mangelnden Begabung heraus ergibt. Ich schreibe einen Anfang. Ich schreibe ein Ende. Das dazwischen lasse ich einfach weg und nenne es dann Kurzgeschichte. Auch eine Möglichkeit.

An deutschen Filmen kennen die Amerikaner nur "Lola rennt" und "der Untergang". In den Augen der Amis sind wir bloß kleine rennende rothaarige Nazis.

 

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