ab und zu besuche ich diesen ort. ich schließe die tür auf, komme herein, stelle meine tasche ab und schlendere ein wenig durch die räume. manchmal wische ich ein bisschen staub und putze die fenster. meistens schaue ich mir aber nur die bilder an den wänden an, blättere ein wenig durch die bücher, die im regal verstauben oder setze mich an den küchentisch, um mich zu erinnern, wie es war, hier zu wohnen. ich mag immer noch den ausblick. ich mag immer noch die möglichkeit, hier her zu flüchten. ich mag immer noch diesen ort, weil er über die jahre meinen geruch angenommen hat und durch meinen stil geprägt wurde. genau wie ich durch seinen.
vielleicht komme ich öfter mal wieder. vielleicht. ich habe mehr zeit. einige projekte sind abgeschlossen. andere stehen vor der tür. einige werden wohl nie fertig, andere sind noch nicht einmal realistisch. umso schöner, sie hier zu proben, worte laut vor mich hin zu sprechen und zurückhallen zu hören. bilder zu malen, so verschwenderisch wie es nur hier geht. musik zu spielen und in diesen räumen das publikum zu erahnen. pause zu machen von allem, neu anzufangen. anzukommen, aufzubrechen. irgendwas. vielleicht gibt dieser ort doch mehr zeit als er nimmt.
vielleicht komme ich öfter mal wieder. vielleicht. ich habe mehr zeit. einige projekte sind abgeschlossen. andere stehen vor der tür. einige werden wohl nie fertig, andere sind noch nicht einmal realistisch. umso schöner, sie hier zu proben, worte laut vor mich hin zu sprechen und zurückhallen zu hören. bilder zu malen, so verschwenderisch wie es nur hier geht. musik zu spielen und in diesen räumen das publikum zu erahnen. pause zu machen von allem, neu anzufangen. anzukommen, aufzubrechen. irgendwas. vielleicht gibt dieser ort doch mehr zeit als er nimmt.
derGarfunkel - am Dienstag, 4. November 2008, 20:37