der see liegt ruhig vor meinem fenster
die bäume haben ihre blätter abgestreift
wie ein kleid, das sie nicht mehr brauchen
ihr spiegelbild auf der wasseroberfläche
wirkt so viel größer als sie - und doch
so viel unruhiger
die enten lassen sich zeit, da ist niemand
der sie jagt, weihnachten ist gerade vorbei
über allem - der himmel in vielen schichten
in weiß und blau und grau; er zerreißt sich
bleibt standhaft und zieht seine bahn
in stille weiter
in all dieser stille findet mein auge nichts
auf dem es ausruhen kann - und kann
doch ruhig werden, wie in einem bett
aus wolken.
___
zeuthen, dezember 2008
die bäume haben ihre blätter abgestreift
wie ein kleid, das sie nicht mehr brauchen
ihr spiegelbild auf der wasseroberfläche
wirkt so viel größer als sie - und doch
so viel unruhiger
die enten lassen sich zeit, da ist niemand
der sie jagt, weihnachten ist gerade vorbei
über allem - der himmel in vielen schichten
in weiß und blau und grau; er zerreißt sich
bleibt standhaft und zieht seine bahn
in stille weiter
in all dieser stille findet mein auge nichts
auf dem es ausruhen kann - und kann
doch ruhig werden, wie in einem bett
aus wolken.
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zeuthen, dezember 2008
derGarfunkel - am Dienstag, 13. Januar 2009, 11:26