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David Hasselhoff ist sauer, weil ihm niemand danke sagt dafür, dass er die Mauer eingerissen hat. Zurecht.
Der Mime ist sich sicher: „Ich bin teilweise für die Wiedervereinigung verantwortlich.“ Der Zeitschrift „TV Spielfilm“ sagte Hasselhoff: Im Jahr, in dem die Mauer fiel, habe er vor dem Brandenburger Tor in Berlin das Lied „Looking for Freedom“ gesungen. Vor Millionen Fans. Hasselhoff: „Das hat die Deutschen auf beiden Seiten einander näher gebracht.“
Eigentlich hat er ja recht. Bestimmt standen im östlichen Teil Berlins alle Bewohner auf der Straße und haben über die Mauer hinweg dem Lied gelauscht. Und nachdem Radio Moskau über einen Lautsprecherwagen die russische Version gespielt hatte, haben sie es auch alle verstanden. Danach sind sie alle nach Prag und haben die Botschaft besetzt. Oder sie haben die Grenzebeamten überrumpelt, die, da sie zu nahe an den Latsprechern standen, betäubt waren. Wahrscheinlich hat "Looking for freedom" auch Bush und Gorbatschow dazu bewogen, den kalten Krieg einfach mal zu beenden. Vielleicht hat das Lied auch den Beton so rissig werden lassen, dass die Mauer von ganz alleine zusammengefallen ist.

Wie auch immer es sich zugetragen hat, wenn es sonst schon keiner macht: six|eight sagt offiziell "Danke!". Danke, David, dass du die Wiedervereinigung möglich gemacht hast. Wenn du jetzt bitte noch mal eben rüber kommst und deinen Solidarbeitrag zahlst, dann ist alles perfekt.
 

twoday.net

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