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Der goldene Monaco. Letzten Freitag wurde er wieder verliehen. Der studentische Filmpreis ging damit in die dritte Runde und beginnt langsam erwachsen zu werden. Die Abendgarderobe wird inzwischen viel selbstbewusster getragen, die Filme werden von Jahr zu Jahr spürbar besser und man genießt es, sich selbst zu inzinieren, und das ist mehr als vorher, wo man sich einfach nur selbst feierte. Das tut man zwar immer noch, aber man nimmt sich dabei schon ernster.
Dass ich als "Fachfremdling" da eigentlich gar nicht reingehöre, stört mich nicht weiter. Wenn man über dreieinhalb Jahre mit Medientstudenten zusammen wohnt, dann gilt das schon fast als Vordiplom. Von daher kann ich die Geschichte schon ganz gut einordnen und auch darüber lachen, wenn über meine Profession gewitzelt wird.
Besonders schön war der Auftritt von "Superstar" Lorenzo, der zum Glück nicht singen durfte, sondern nur eine Laudatio übernahm, was er zugegebenermaßen erstaunlich gut und souverän machte. Ansonsten - Nasenflötenorchester sehr schön, Zauberer sehr schwach, Galabalett sehr schön, "Funktion" sehr sehr gut, Moderation ordentlich, Filme ausgezeichnet (darum gings ja), Aftershowparty mit reichlich schlechter Musik, daher auch nicht bis zum Ende durchgehalten.
Auch wenn man offiziell nicht dazu gehört. Es macht einen doch ein bißchen stolz, Monacobesucher der ersten Stunde zu sein. Film ab.
 

twoday.net

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